Am Anfang
braucht man Mut,
um am Ende
glücklich zu sein
(Anonymus)
Am Anfang
braucht man Mut,
um am Ende
glücklich zu sein
(Anonymus)
Ich bin Tobias Krämer. Beratung ist mein Talent, Probleme zu lösen meine Leidenschaft. Meine analytischen Fähigkeiten verbinde ich mit einem ausgeprägten Gespür für Menschen, gesundem Pragmatismus, hoher Prozesskompetenz und Umsetzungskraft. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die zu spürbaren Ergebnissen führen. Am Ende stehen Erfolg und Zufriedenheit, Seite an Seite.
Vertrauen ist mein höchstes Gut.
Wertschätzung ist meine Art.
Klarheit zu schaffen, ist mein Motto.
Nachhaltigkeit ist mein Ziel.
Ausbildung
_Elternhaus
Mein Vater ist ein weiser Ratgeber und begnadeter Pädagoge mit viel Humor, meine Mutter ist eine tatkräftige Umsetzerin mit einem weiten Herzen und optimistischer Lebenseinstellung. Ich habe mir von beiden etwas abgeguckt.
_Diplomorchestermusiker
Es gibt nichts Faszinierenderes als ein Orchester. Wenn Ihre Firma, Gemeinde, NGO oder Gruppe wie ein Orchester funktioniert, funktioniert sie perfekt! Schlüsselqualifikation: das Hören. Alles Gute beginnt mit Hören.
_Diplomtheologe
Gemeinde ist ein Organismus unterschiedlichster Personen, die freiwillig zusammenkommen. Das ist einzigartig. Themen: Theologie, Ethik, Verkündigung, Seelsorge, geistliche Leitung. Schlüsselqualifikation: Gemeinde begreifen, leiten, bauen und führen.
_Ausgebildeter Lebensberater und Mediator
Themen: Beratungs- und Methodenkompetenz, Coaching, psychologisches Know how, Konfliktbewältigung. Schlüsselqualifikation: Kompetenter Umgang mit Menschen. Menschen müssen einem am Herzen liegen, sonst kann man sie nicht gut führen.
_Ausgebildeter Organisationsentwickler (systemischer Ansatz)
Themen: Führung in heutiger Zeit, Unternehmenskultur, Konfliktlösung, Durchführung von Veränderungsprozessen. Schlüsselqualifikation: Systeme verstehen, transparent machen und intelligent verändern.
_Erfahrung/Praxis
Durch meine 30-jährige Laufbahn in Leitung und Beratung ist mir fast alles vertraut: vom persönlichen Einzelgespräch bis hin zu Leitungsaufgaben auf hohen Ebenen. Die Praxis führte mich zu einem reichen Erfahrungsschatz, aber auch zu der Demut, große Ziele nur gemeinsam erreichen zu können.
_Wissenschaft:
Als Doktorand und Theologiedozent erarbeitete ich mir hohe methodische Fähigkeiten, treffsicheres Analysieren und die Präzision klaren Denkens. Zugleich erwarb ich mir das Geschick, komplexe Zusammenhänge zu erfassen und zu erkennen, worauf es ankommt.
Vita
2024/25:
Ausbildung zum Mediator bei Consensus (Stuttgart)
2024:
Ständiger Coach für die Führungskräfte der Deutschen Indianer Pionier Mission (DIPM)
2023:
Promotion zum Doktor der Theologie an der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel (STH). Thema: Die Entstehung der christlichen Wassertaufe (Veröffentlichung 2025 bei Mohr Siebeck / WUNT 2. Reihe)
2020:
Mitgründer und Sprecher des Gemeindeverbunds God in Life
2019-2020:
Fortbildung Systemische Organisationsentwicklung (AWM), Mitglied im Beraterstab für die Gemeinden des Mülheimer Verbands
2015-2018:
Mitglied im Landesvorstand Baden-Württemberg des Evangelischen Arbeitskreises in der CDU
2014-2020:
Vorsitzender des Christlichen Forums für Israel e.V., eines nationalen Dachverbands von Israelwerken und NPO´s
2013:
Wechsel in die Israelarbeit bei Christen an der Seite Israels. Zunächst Geschäftsführung, heute Leitung des Arbeitsbereichs Theologie und Gemeinde
seit 2012:
Beratung von Führungskräften, Organisationen und Gemeinden.
2008-2018:
Mitgründer und Dozent für Systematische Theologie und Ethik an der Theologischen Akademie Stuttgart
2003-2009:
Fortbildung zum Christlichen Lebensberater (ICL, BI)
2001-2013:
Pastor und Dozent in Stuttgart (Gospel Forum)
1995-2001:
Theologiestudium (Uni Tübingen)
1988-1995:
Musikstudium an den Musikhochschulen Mannheim und Frankfurt. Profimusiker im Staatsorchester Stuttgart. Fernstudium Theologie (Anskarkolleg Hamburg)
Geboren 1968 in Stuttgart. Seit 1995 verheiratet mit Nikla Christina Krämer (Waldpädagogin; www.woodschooling.de). Wir haben zwei Söhne, Konstantin und Konrad, und leben in der Nähe von Stuttgart.
Wie ich arbeite: Fallbeispiele
Der Senior-Pastor einer großen Gemeinde im Raum Frankfurt plant eine Auszeit von einem halben Jahr. Geleitet wird die Gemeinde in der Übergangsphase von drei fähigen Jungpastoren, die der Aufgabe voll gewachsen sind. Dennoch will man jemanden mit Erfahrung im Hintergrund haben und so werde ich angefragt, die Zeit über ansprechbar zu sein und ggf. mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Diese Maßnahme erweist sich als sinnvoll. Der Senior-Pastor hat eine gute Selbstwahrnehmung. Neben seinen Stärken kennt er auch seine Defizite und weiß, dass auch diese sich in der Gemeinde auswirken. Also bittet er mich, das halbe Jahr zu nutzen, um mit den Leitungsgremien an einigen Schwachstellen zu arbeiten, was auch gelingt. Bei seiner Rückkehr trifft er die Neuerungen an und begrüßt sie. Die Rolle des Pastors passen wir an die neuen Gegebenheiten an. Die Gemeinde kann harmonisch und ohne Brüche fortentwickelt werden.
Zeitrahmen: ein halbes Jahr mit sporadischen Beratungseinheiten, flexibel gestaltet nach Bedarf
Schwerpunkte: Begleitung und Organisationsentwicklung
Ein junger, hoch begabter und erfolgreicher Pastor aus einer bayrischen Großstadt kommt immer wieder an seine Grenzen. Negative Gedanken und Gefühle machen ihm das Leben schwer, manchmal wird er durch sie regelrecht ausgeknockt. Wir gehen der Sache auf den Grund, analysieren die innerpsychischen und geistlichen Zusammenhänge, entwickeln Umgangsweisen für die dunklen Phasen und finden Wege, sie hinter sich zu lassen. Dadurch ändert sich das Lebensgefühl. Freiheit und Freude ziehen neu ein. Der Pastor bringt seine PS wieder voll auf die Straße und kann seine Begabungen ungehindert ausschöpfen.
Zeitrahmen: mehrere Gespräche im Lauf von mehreren Monaten
Schwerpunkt: Persönlichkeitsentwicklung
Generationswechsel in einer mittelständischen Firma nahe der Schweizer Grenze. Geleitet wird die Firma von Ehepaar senior und Ehepaar junior. Die Beziehungslage ist gut, was von Vorteil ist, doch die Kommunikation gelingt nicht recht. Die Themen sind heikel, man will sich nicht verletzen, aber die Zeit drängt mehr und mehr. Ich führe mit jedem der vier Beteiligten ein intensives Einzelgespräch und erhebe Perspektiven, Bedürfnisse, Interessen und Ängste. Dann treffen wir uns zu fünft. Ich stelle die Ergebnisse vor und mache mich sozusagen zum Sprachrohr: Ich stelle dar, erläutere, verbalisiere, „übersetze“ und breche vorsichtig das Eis. Man versteht sich gegenseitig, Dynamik setzt ein, konstruktive Gespräche entstehen noch an Ort und Stelle. In einer schriftlichen Zusammenfassung halte ich die wesentlichen Punkte fest und gebe Handlungsempfehlungen. Der Prozess läuft ohne mich weiter, doch bleibe ich ansprechbar, sollte es knifflig werden.
Zeitrahmen: Ein Tag
Schwerpunkt: Teamberatung
Der Pastor einer großen Gemeinde im Badischen sucht Unterstützung. Seit Jahren versucht er, seine Visionen mehr zu leben, kommt aber nicht dazu. Das schadet nicht nur ihm. Es beraubt die Gemeinde der wertvollen Potenziale, die in diesem hervorragenden Mann stecken. Die ersten Gespräche sind den Gaben und Berufungen sowie dem Lebensweg dieses Pastors gewidmet. Es wird deutlich, wer er ist, was Gott von ihm will und wo es hingehen soll. Die Analyse der Gemeinde ergibt, dass er aktuell keine Chance hat, mehr in seine Berufung zu kommen. Denn die Gemeinde ist so aufgebaut, dass alles „nach oben rutscht“ und die Gemeindeleitung ständig in Atem gehalten wird. Das muss verändert werden, indem die zweite Führungsebene mehr in Verantwortung kommt. Die Suche nach einem zweiten Pastor ist mehrfach gescheitert. Deutlich wird, dass die Gemeinde gar keinen weiteren Pastor braucht, sondern einen Geschäftsführer (einen „COO“). Der wird gesucht, gefunden und eingesetzt. Die Änderung der Führungsstruktur bringt Konflikte mit sich, die bearbeitet werden müssen; ferner nutzen Gemeindeglieder die Anwesenheit eines neutralen Beraters, um diverse Probleme zur Sprache zu bringen. Es gibt Phasen hoher Emotionalität, die aber „reinigend“ sind. In der Breite der Gemeinde entsteht Offenheit, Altes kann aufgearbeitet werden, Kultur-, Kommunikations- und Leitungsfragen werden behandelt. Auch wenn nicht alles bruchlos verläuft: Der Weg in die Zukunft ist gefunden.
Zeitrahmen: längerer Prozess mit Unterbrechungen
Schwerpunkte: Transformation und Konfliktbearbeitung
In einem großen Werk mit ca. 140 Angestellten, das über die Jahre ständig gewachsen ist, stehen komplexe Themen auf der Tagesordnung des Vorstands. Der Vorstand kommt ohnehin seinen Aufgaben kaum nach und so ist für Fragen der strategischen Ausrichtung, der Organisationsentwicklung und der strukturellen Aufstellung von jeher wenig Zeit. Effekte eines Rückstaus sind bereits zu erkennen, Unstimmigkeiten entstehen, es knirscht im Gebälk. Auf Vorschlag des Geschäftsführers werde ich beauftragt, einen Vorstandstag zu moderieren. Die Verantwortung, dass die Gespräche zielführend verlaufen und Ergebnisse erbringen, liegt bei mir. Das entlastet den Vorstand. Die Vorstandsmitglieder genießen die Situation, sich ganz auf die Sache konzentrieren zu können und durch die Gespräche gut hindurchgeführt zu werden. Der Tag bringt gute Ergebnisse und Zufriedenheit. Das Gefühl entsteht, etwas geschafft zu haben, was zuvor wie ein Berg erschienen war.
Zeitrahmen: Ein Tag
Schwerpunkt: Moderation
Eine Gemeinde im Odenwald geht durch eine schwierige Phase. Streitigkeiten über eine theologisch-ethische Frage quälen sie. Der Ältestenkreis, der selbst noch um eine Position ringt, sucht nach einem Ausweg. Ich erkläre den Ältesten zunächst, wie es überhaupt zu unterschiedlichen theologischen Positionen kommen kann, obwohl doch alle dieselbe Bibel haben. Ferner lege ich dar, wie ein Prozess der theologischen Urteilsfindung verantwortungsbewusst gestaltet werden kann. Wir schreiten sofort zur Tat. Klarheit zieht ein, Urteilsbildung findet statt, der Ältestenkreis kommt zu einer gemeinsamen Sicht. Am Ende entwickeln wir ein Konzept, wie mit der Gemeinde weiter verfahren werden kann. Die Gemeinde findet ihren Weg und kommt über der Thematik zur Ruhe.
Zeitrahmen: Ein Tag
Schwerpunkt: Klärung eines Sachthemas
Das Leitungsgremium einer sozialen Einrichtung im Südschwarzwald ist in der Sackgasse. Man ist nicht zerstritten, versteht sich aber auch nicht mehr gut. Das belastet. In der Analyse zeigt sich, dass es verschiedene Themen gibt, die nicht gelöst werden konnten, noch offen sind und für Frustration sorgen. Ansätze von Lagerbildung sind erkennbar, da unterschiedliche Überzeugungen vorliegen und man sich mit verschiedenen Personen identifiziert. Allein schon die Feststellung, welche Themen zu bearbeiten sind, hilft. Die Probleme werden ausgesprochen, sie werden greifbar und erscheinen lösbar – das macht Mut. Die offenen Themen werden gesammelt und priorisiert. Die wichtigsten werden an Ort und Stelle noch bearbeitet. Verständigung geschieht. Das entlastet und schafft Einheit. Das Weitere nimmt der Gemeinderat selbst in Angriff.
Zeitrahmen: Ein Tag + diverse vorbereitende Gespräche
Schwerpunkt: Konfliktklärung
Eine gesunde Gemeinde mittlerer Größe in Süddeutschland. Ihr geht es gut. Dennoch kommt der Pastor ins Nachdenken. Die Gemeinde ist nun 20 Jahre alt. Ein Verhaltensmuster hat sich eingeschliffen, das die Arbeit vielfach erschwert, der Stellenwert übergemeindlicher Aktivitäten ist strittig und einige Konflikte (auch offiziell bereinigte) wirken nach. Der Pastor ist mental gut aufgestellt, also kann man zügig vorangehen. Wir erarbeiten ein Konzept, wie jenes Muster auf unterschiedlichen Ebenen und verschiedene Weise angegangen werden kann. Ich gebe dem Pastor ein Tool mit, wie er die Frage des Stellenwerts klären kann und vermittle mediative Hinweise, wie Konflikte vollständig ausgeräumt werden können. Am Ende steht eine Methode, wie die Teams in der Gemeinde präventiv seelische „Hygiene“ praktizieren können. Der Pastor plant, dieses zu installieren. Er nimmt ein gutes Paket an Impulsen, Methoden und Erkenntnissen mit und ist motiviert, sich an die Arbeit zu machen.
Zeitrahmen: Drei Stunden
Schwerpunkte: Kulturfragen, Coaching, Empowerment